Supertrailrunde

Super Trailrunde im Flußdreieck zwischen Laber - Donau - Naab. Die Tour beinhaltet viele Highlights der Region westlicher Landkreis Regensburg. Innerhalb einer Runde habe ich versucht, die Trailbesonderheiten aneinander zu reihen. Bereits an den Daten ist erkennbar, dass man schon zeitig starten sollte, will man die Tour an einem Tag bewältigen. Reine Fahrzeit war 5 Std. und 34 Minuten, tatsächliche Zeit war exakt 6 Std. 32 Minuten. Aufgrund der "unbekannten" Strecke und soll eine Mitagspause eingelegt werden, sind mind. weitere 2 Stunden hinzu zu rechnen.  Begonnen habe ich in der Bernsteinstraße in Nittendorf. Hier gibt es aureichend öffentliche Parkplätze. Von dort aus vorbei an den Tennisplätzen, dem Schotterweg entlang in den Wald und den Burgberg Loch runter gefahren. Links den Schwarzholzsteig wieder hoch und nach schräg rechts den Dachsberg runter. Über die Wiese einen steilen Anstieg hoch, kurz links, runter, kurz rechts, hoch und einbiegen auf den Weg zu den Kletterfelsen bei Schönhofen. Dort angekommen, links die Rampe zur Anhöhe, dann steil runter und gleich wieder hoch, um dann den ruppigen Trail zum Sportplatz zu nehmen. Über die Straße hoch zum Naturfreundehaus und beim Katzenpfotentrail rechts abbiegen - Achtung, hier kommt ihr später von oben um ebenfalls rechts in den Katzenpfotentrail abzubiegen, dann jedoch nach Westen, jetzt geht es nach Osten - über den Alpinen Steig (wir schieben, da wir wissen, dass das Biken hier nicht erlaubt ist) bis oberhalb der Kläranlage Eilsbrunn, wo es runter geht. Neben der Straße hoch nach Eilsbrunn, dann nach Osten in Richtung Stifterfelsen. Dort runter und entlang der Laber zur Hohen Wand, weiter oberhalb Alling über die Laber zur Zylenkapelle und zum Mattinger Trail. Den runter und entlang den Gleisen über den Buckel nach Bruckdorf. Dort die Laber erneut queren und weiter zum Waldhäusl. Über den Grün markierten Wanderweg runter zum Walderlebniszentrum. Dort unbedingt Wasser bunkern. Weiter neben der Kletterwaldanlage vorbei zu einem Pfad runter nach Riegling und auf Aspalt wieder hoch nach Marienhöhe. Von dort auf Schotter hoch zum Pfarrersteig, den runter bis zum Höhenweg, dann nach Westen (links) und bei der Kreuzung den Wadelbeisser wieder hoch. Über ein spaßiges Pfädlein runter zum Waltenhoftrail und neben dem Bächlein (90 ° links) wieder hoch. Von dort aus zum Felsentortrail (Achtung: Am Ende sehr steil und am Anfang schwieriger Einstieg). Links vom Bach hoch und über eine Schleife den Blau markierten Wanderweg zum Scheißhaustrail runter (sehr ransante und z. T. bockige Abfahrt). Runter bis zur Naab und an dieser entlang bis man zwischen den Häuser hoch zur Straße fahren kann. Jetzt kommt ein kurzes Tragestück über eine fast verfallene Treppenanlage und man befindet sich oberhalb der Häuser von Etterzhausen. Dem Pfad entlang (z. T. ausgesetzt und zugewachsen) und links hoch zur Wasserfassung, von dort aus sehr steil bergauf in Richtung Kreuzfelsen über Etterzhausen, rechts halten zur Siedlung Domspatzenstraße. Von dort aus über Schotterwege zur Räuberhöhle. Dort den Jurasteig runter und rüber zur Goldtalsiedlung. Der Schotteraufstieg in Richtung Adlersberg ist steil und ausgesetzt, dann rüber in Richtung Westen durch Feld und Wald. Oberhalb des ehemaligen Steinbruchs Ebenwies, geht es eine steile Abfahrt runter. Jetzt aufpassen, dass ihr euch nicht verfranzt. Bei Ebenwies angekommen fahren wir rechts den Hohlweg hoch. Diesem folgen wir ca. 350 m bevor wir nach links abbiegen. Bereits nach ca. 100 m zweigt links ein Hohlweg ab, von dort werden wir später wieder hier her runter kommen.  Also genau gucken, dass ihr erst nach ca. 350 m nach Links abbiegt, sonst seid ihr völlig verkehrt. - Nach dem Abbiegen (nach 350 m!!!) fogen wir dem Waldwirtschaftsweg und folgen und folgen und folgen dem Track. Wir erreichen nach ca. 4 km den Einstieg zum "HoChi Min Pfad". Ein spaßiges Pfädlein, welches gestern (da bin ich gefahren) in einem Abschnitt von ca. 150 m durch Waldwirtschaftsfahrzeuge ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Allerdings mit etwas Mühe und gutem Willen kommt man durch. Ein paar Bilder zum HoChi-Min-pfad sind eingestellt. Bei Ebenwies kommen wir wieder raus aus dem Pfad und halten uns links hoch in Richtung Adlersberg. Von dort aus über die Anhöhen zur Tankstellenabfahrt (geht ganz rasant runter). Wir queren die B 8, unterqueren die Eisenbahnlinie und fahren hoch zum Nickelberg. Über ein kleines Pfädlein geht es rüber zum Sauberg, dann über einen Wirtschaftsweg hoch zum Gorrehof. Über eine Flurbereinigungsstraße und Schotterwege erreichen wir den Katzenpfotentrail in den wir nach rechts (nach Nordwesten) einbiegen. Dieser spukt uns beim Jurasteig wieder aus, welchen wir jedoch rechts liegen lassen. Dem Pfad nach lnks folgend erreichen wir die östlichen Ausläufer von Nittendorf. Wir umfahren die Ortschaft südwestlich unterhalb der Goethestraße und bezwingen einen letzten Anstieg. Über eine Wiese fahren wir zur Grundschule Nittendorf ab, zwischen den Gebäuden hindurch und erreichen wieder die Bernsteinstraße. Wer Lust hat, fährt die Straße in Richtung Polizei ab und genehmigt sich an der Eisdiele (gibt es seit diesem Frühjahr) ein dickes, fettes, großes Eis. Viel Spaß. Die Tour ist nicht für Anfänger geeignet. Bikebeherrschung auf S 2 Niveau ist unbedingte Voraussetzung um bei dieser Tour Spaß zu haben.