Große Sollingrundtour


  • 95.1 km

    Distance

  • 1108 m

    Elevation Gain

  • 1071 m

    Elevation Loss

  • 434 m

    Max height

  • 84 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


Die Königstour durch den Solling und an der angrenzende Weser entlang, die an einer Reihe der schönsten Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. Auch wenn 94 km zu bewältigen sind, wird man mit wunderschöner Landschaft, einsamen Wegen, einem Teil des Weserradweges und zwei schönen Fachwerkstädten belohnt. Wir starten wie immer am Ferienhaus am Solling und fahren erstmal Richtung Relliehausen an der Ilme entlang. Hinter Relliehausen müssen wir einige Kilometer auf der Landesstraße fahren, bis links ein Parkplatz mit Holzschild "Naturpark Solling" kommt. Dort fahren wir rechts einen Feldweg hinein, dem wir bis nach Abbecke folgen. Als Kolonie Abbecke 1780 gegründet ist der Ort bis heute eines der alten Waldarbeiter Dörfer, dass noch eine gewisse Urtümlichkeit ausstrahlt. In der Senke hinter Abbecke folgen wir den Wegweisern Richtung Lakenteich auf dem steilen Waldweg. Es geht auf und ab bis man zum 1680 künstlich angelegten Lakenteich kommt der heute leider ziemlich zugewuchert ist. Der Neue Teich 3 km weiter ist schöner, wird aber leider durch die Landesstraße eingerahmt. Beide Teiche wurden durch die Kurfürstliche Hannoversche Verwaltung zum Zwecke der Holzflöße angelegt. Dafür wurden die Teiche aufgestaut und kurz geschnittenes Stammholz dann mit der Flutwelle ins Tal geschwemmt. 1830 wurde die Flößerei eingestellt, da die Verwaltung in Hannover ziemlichen Raubbau betrieben hatte und nur noch wenig Holz zur Verfügung stand. Vom Neuen Teich geht es 1 km Richtung Uslar und dann bieten wir rechts ein und fahren auf einem Waldweg leicht abfallend Richtung Eschershausen. In Eschershausen fahren wir Richtung Uslar (immer den Radwegweisern zum Rathaus Uslar folgen) bis wir zum Feriendorf kommen. Dort geht es rechts im kurzen Anstieg über einen kleinen Bergrücken und vor uns liegt das Ahletal mit den Orten Sohlingen, Kammerborn und Schönhagen. Wir fahren entlang der Ahle bis Schönhagen. Die Strecke führt über asphaltierte Nebenstraßen, nur einmal fahren wir kurz einen Feldweg an der Ahle entlang. In Schönhagen kreuzen wir die Landstraße und müssen kurz und knackig einen Bergrücken nehmen (70 Höhenmeter auf 1,5 km). Danach rollen wir gemütlich hinab ins Reiherbachtal. An der Kreisstraße nehmen wir nicht den Wegweiser Richtung Nienover sondern kreuzen die Straße und fahren einen kleinen Pfad entlang. So passieren wir die Mühle Nienover mit einem schönen alten Mühlrad. Nun können wir entweder links das Schloß Nienover umrunden und zum Hutewald fahren oder rechts den Berg hoch, um noch das Mittelalterhaus zu besichtigen. Hier übernachten im Sommer jedes Wochenende Gruppen, um das Leben im Mittelalter nachzufühlen (ziemlich rauchig im Haus). Das Schloß Nienover ist leider nicht zu besichtigen, es ist im Privatbesitz. Am Schloss vorbei geht es zum Hutewald. Wir folgen dem Reiherbachtal durch die Pforte in den abgezäunten Teil und fahren den Waldweg entlang. Mit ein wenig Glück sieht man rechts Heckrinder und Exmoorpferde. Der Weg führt kaum spürbar bergauf. An der Kreuzung zur Kreisstraße liegt gleich links die Kirchenruine Winnefeld. Wir kreuzen die Kreisstraße und fahren weiter auf dem Waldweg bis zum ehemaligen Forstamt Winnefeld. Danach geht es nur noch bergab. In Derental folgen wir rechts der Fürstenberger Straße Richtung Fürstenberg. In Fürstenberg befindet sich die überregional bekannte Porzellanmanufaktur. Das Museum im Schloss Fürstenberg zeigt viele Stücke aus der Manufaktur und beherbergt auch einen Fabrikverkauf. Interessant auch die Treppen im Schloss, die für Pferde eingerichtet waren und daher eine ungewöhnliche Stufenhöhe aufweist. Von Fürstenberg fahren wir ein Stück zurück zur Fahrradfähre Wehrden. Es handelt sich um eine Gierseilfähre, die täglich ab April bis ca. Oktober von älteren Herren betrieben wird. Von Wehrden geht es an der Freizeitanlage Godelheim weiter nach Höxter. Die Innenstadt weist einige schöne alte Fachwerkhäuse mit reichhaltigen Schnitzereien auf. Gleich hinter Höxter liegt das Schloss Corvey, das bis 1792 eine reichsunmittelbare Benediktinerabtei war. Es gehörte zu den bedeutensten karolinischen Klöstern. Besonders sehenswert ist heute noch die Westwerkfassade. Von Corvey aus geht es den Weserradweg weiter bis Holzminden. Die Innenstadt ist ebenfalls sehenswert, wenn auch nicht so schön wie Höxter. Von Holzminden aus geht es wieder zurück in den Solling. Wir fahren das Hasselbachtal hinauf nach Schießhaus. Auf der rechten Seite passieren wir Niemanns Villa, ein Wochenendhaus, das durch seine ungewöhnliche Bauweise auffällt. Es wurde 1908 von Dr. Niemann aus Holzminden gebaut und sieht eher wie ein Schwarzwald oder Allgäuer Haus aus. Wir fahren das Tal hinauf auf einem Waldweg, der früher geteert war und daher teilweise etwas ausgesetzt wirkt. Wir passieren die Waldmühle, einem ehemaligen Ausflugslokal und kommen in Schießhaus an. Schießhaus wurde ursprünglich als Wildhütte gegründet und entwickelte sich wie Abbecke zu einem weiteren Waldarbeiter Dorf weit ab im Wald. Noch heute führt nur eine Straße hinein (und viele Waldwege hinaus). Trotzdem ist es für uns einer der schönsten Orte im Solling. Wir fahren nun Richtung Hellental. Früher war Hellental ein beliebter Urlaubsort für Berliner. Nach der Grenzöffnung ließ das Interesse allerdings etwas nach. Trotzdem gibt es noch heute einige Ferienhäuser zu mieten (natürlich nicht so schön wie unser Ferienhaus). Der Lönskrug im Tal lädt im Biergarten zu einer kurzen Pause ein. Hermann Löns war in Hellental häufig zu Besuch und bezeichnete es als Tal der Lieder. Wir folgen auf der Wiese gegenüber dem Lönskrug dem Singletrail den Berg hinauf zur Lönsbuche und biegen dann links in den Waldweg. Dieser fährt das Hellental hinab und führt uns weiter zum Forsthaus Mackensen. Rechts am Forsthaus vorbei folgen wir etwas unübersichtich einem ausgesetzten Waldweg, der uns Richtung Schützenhaus in Dassel bringt. Hier gibt es nochmal einen schönen Ausblick auf Dassel mit Bier- und Burgberg bevor wir etwas geschafft wieder am Ferienhaus ankommen.    


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.123022.html


The royal tour of the & nbsp; Solling and & nbsp; at the & nbsp; adjacent River Weser, leading past a number of the most beautiful sights. Even though 94 km is manageable, you will be rewarded with a beautiful landscape, lonely roads, a part of the Weser cycle path and two beautiful half-timbered towns. We start as always at the house at Solling and go first direction Relliehausen at the Biomed along. Behind Relliehausen we have to drive a few miles to the main road, to the left a car park with wooden sign & quot; Solling & quot; comes. Where & nbsp; We drive & nbsp; right into a dirt road, which we follow up after Abbecke. As a colony Abbecke founded in 1780 & nbsp; & radiates a certain earthiness nbsp;, is the place to this day one of the old forest worker villages that still. & Nbsp In the valley behind Abbecke we follow the signs to Lake pond on the steep forest. It goes up and down until you reach the 1680 artificial & nbsp; Lake pond comes the unfortunately is quite overgrown today. The New Pond 3 km is beautiful, but unfortunately framed by the country road. Both ponds were created by the Electoral Hanoverian administration for the purpose of timber rafts. For the ponds were dammed and then washed briefly cut logs with the tidal wave into the valley. 1830, the rafting was set because the administration had operated in Hanover quite a overexploitation and very little wood was available. From the new pond it goes for 1 km towards Uslar and then we have a right and drive on a forest path slightly sloping towards Eschershausen. In Eschershausen we head Uslar (always the cycle track referrers to City Hall Uslar follow) come to the village until we. There it goes right in the short climb over a small ridge in front of us and the Ahletal lies with the places Sohlingen, Kammerborn and Schoenhagen. We drive along the awl to Schoenhagen. The route follows paved roads, once we go short a dirt road at the awl along. In Schoenhagen we cross the road and need a short and crisp mountain ridge take (70 vertical meters to 1.5 km). Then we roll down into the cozy Reiherbachtal. At the county road we do not take the signs to Nienover but cross the street and take a small path. So we pass the mill Nienover with a beautiful old mill wheel. Now we can either walk around the castle Nienover left and drive to the Hutewald or right up the hill to still visit the medieval house. Stay here in the summer every weekend groups to make life in the Middle Ages nachzufühlen (pretty smoky in the house). The castle Nienover is not visible, it is privately owned. Past the castle it comes to Hutewald. We follow the Reiherbachtal through the gate into the fenced-off part and continue along the forest path. With a little luck you can see the right rear cattle and Exmoorpferde. The trail leads uphill barely noticeable. At the junction of county road is on the left the church ruins Winnefeld. We cross the county road and continue on the forest road to the former Forestry Department Winnefeld. Then it's all downhill. In Derental we follow the right Fürstenbergerstraße direction Furstenberg. In Fürstenberg is the nationally known porcelain factory. The museum in the Fürstenberg Castle displays many pieces from the factory and is also home to a factory outlet. Interesting stairs in the castle, which were set up for horses and therefore has an unusual step height. Von Fürstenberg we go back a bit to the bike ferry Wehrden. It is a greed cable ferry that operates daily from April to October from about older men. From Wehrden it goes to the leisure complex Godelheim continue to Hoxter. The city has some beautiful old Fachwerkhäuse with rich carvings. Just behind Hoxter is the Schloss Corvey, which was a rich immediate Benedictine until 1792. It was one of the most important Carolingian monasteries. Particularly worth seeing is still the West facade work today. From Corvey we follow the Weser cycle path to wood Minden. The city center is also worth seeing, though not as nice as Hoxter. From wood Minden it goes back to the Solling. We drive the Hasselbachtal up after shooting house. On the right side we pass Niemanns Villa, a weekend house that stands out by its unusual design. It was built in 1908 by Dr. Niemann wooden Minden and looks more like a Black Forest or Allgäu house. We drive up the valley on a forest road that was paved earlier and therefore sometimes slightly affects exposed. We pass the forest mill, a former country inn & nbsp;, and come in shooting at house. Schießhaus was originally founded as wilderness huts and developed as Abbecke to another forest workers village far away in the forest. Today is only one road into it (and many woodland walks out). Nevertheless, it is one of the most beautiful places in the Solling for us. We are now driving towards Hellental. Earlier Hellental was a favorite resort for Berlin. After the opening of the border, the interest was, however, somewhat. Nevertheless, there are still some cottages to rent (of course not as nice as our house). The Lönskrug in the valley invites in the beer garden for a short break. Hermann Lons was frequently visiting Hellental and called it the Valley of the songs. We follow in the meadow opposite the Lönskrug the single trail up the mountain to Lönsbuche and then turn left into the forest path. This drives down the Hellental and leads us on to the forester's house Mackensen. Right at the forester's house past we follow something unübersichtich a & nbsp; exposed forest path that leads us toward the firing home in Dassel. There is a beautiful view of Dassel with Beer and Castle Mountain accomplished something before we arrive back at the house again.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.123022.html

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