Mühlenweg


  • 16.3 km

    Distance

  • 337 m

    Elevation Gain

  • 336 m

    Elevation Loss

  • 648 m

    Max height

  • 416 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Trail Description


16km / 300hmDie Wanderung wird gerne in Buckenreuth begonnen. Der Mühlenweg führt zunächst auf naturbelassenem Weg in nördlicher Richtung, wendet sich erst etwa 50 m nach einem Feldkreuz nach links abwärts zum Wald, mit einem Blick auf Rützenreuth. Wenn wir auf bequemen Pfaden und Steigen den Schlackenmühlbach entlang wandern, lernen wir den oberen Talgrund des romantischen Tals kennen. Mit leichtem Gefälle laufen wir abwärts und kommen bald zur 1560 erstmals erwähnten Schübelsmühle, deren Besitz heute nur noch landwirtschaftlich genutzt wird (2,5 km). Auf einem bequemen Steig und angenehmen Weg kommen wir in dem sich etwas öffnenden Tal zur Petersmühle (1 km) unterhalb von Trottenreuth. Sie wurde bis zum Jahre 1936 als Mahlmühle genutzt. Wir wandern in dem idyllischen Schlackenmühlbachtal abwärts weiter, bis wir noch vor der von Premeusel kommenden Straße den Lautengrundbach überschreiten. Aus beiden Bächen (Schlackenmühlbach, Lautengrundbach) wird jetzt der Rauschbach. Der Schlackenmühlbach selbst hat zwei Quellbäche, die bei Heinersreuth und Enchenreuth entspringen und sich am Rauhenstein, östlich von Presseck vereinen. Die nahe Schlackenmühle (1,5 km) wurde schon 1914 als Getreidemühle aufgegeben, der Betrieb der Sägemühle wurde 1931 nach einem Brand eingestellt. Wir umgehen die heute landwirtschaftlich genutzte Mühle, folgen dem Fahrweg auf der rechten Talseite zum Wald und kommen auf schönen und bequemen Wegen in der stillen Abgeschiedenheit des Rauschbachtales abwärts zur Papiermühle, deren Mühlrad bis zum Jahre 1890 zur Papierherstellung klapperte. Als sie 1906 abbrannte, brachte man das Wappen an der dem Rauschbach zugewandten Seite des Hauses wieder an (1,5 km). Wir wechseln die Talseite und erreichen auf schönen Wald- und Wiesenwegen den Rauschbach im idyllischen Tal zweimal auf hohen Floßstegen querend die Straße im Steinachtal. Hier endet das zuletzt mit Pestwurz überwucherte Seitental. Die Wasser des Rauschbaches ergießen sich auf der anderen Talseite in das Bachbett des Rehbaches, und beide bilden nun die Steinach. Auf der Straße nach rechts ist es nicht mehr weit zur Neumühle (E 2 km). Ein Abstecher zur Steinachklamm, etwa 1 km einfach, lohnt sich! Der Wanderweg folgt nun der Stichstraße nach links bis in eine scharfe Rechtskurve vor dem Wanderparkplatz. Dort laufen wir geradeaus im Tal des Großen Rehbaches weiter aufwärts, überschreiten ihn in einem offenen Talbereich auf einem Steg und kommen zur Hübnersmühle (1,5 km), die zum Schluss nur noch als Schrotmühle betrieben wurde. Der Sägewerksbetrieb wurde 1936 eingestellt. Eine Reaktivierung scheiterte vor Jahren an den Besitzern. Das wieder genutzte Wohnhaus ist gegenwärtig das einzige Anwesen im Bereich des Marktes Grafengehaig, das noch ohne Stromanschluss ist. Unser Fahrweg führt uns im Wald leicht aufwärts zum Guttenberger Hammer (0,5 km), wo der Weg in eine Teerstraße einmündet. Der bis in die Nachkriegszeit bestandene vormalige Eisen- und Zähnhammer ist seit 1799 im Besitz der Familie Krumpholz. Heute werden dort mit neuzeitlicher Technik Geräte und Werkzeuge für die Fort- und Landwirtschaft hergestellt. Auf der Stichstraße aufwärts erreichen wir die Kleinrehmühle (0,5 km), deren Mahlbetrieb 1931 eingestellt wurde. Sie wurde auch zeitweise als Wagnerei und Brotbackstube betrieben. Heute bietet sie dem Wanderer eine gemütliche Einkehr. Wir wandern am Wohnhaus vorbei auf einem Fahrweg im Wald aufwärts und dann am Waldrand weiter bergan zur Höhe. Von hier aus kann man auf kurzem Wege auf dem Fahrweg nach rechts die ersten Häuser von Hinterrehberg erreichen. Wir aber laufen auf einem Wiesenweg abwärts zum Wald. Wer die Mehltaumühle (heute Ferienwohnung) sehen will, muss am Waldrand dem Weg ohne Markierung nach links folgen, um die ehemalige Mühle am gegenüber liegenden Hang zu erblicken. Die Höll-Mühle, wie sie im Volksmund genannt wird, wurde bis 1964 als Getreidemühle betrieben. Als die Mühle ab dem Jahre 1912 mechanisch betrieben wurde, bediente man sich mittels einer technisch komplizierten Einrichtung des Wassers des Rehbaches als Energiequelle. Wir aber gehen auf einem Waldweg das Rehbachtal durch dichten Fichtenwald aufwärts zu der 1683 erstmals erwähnten Großrehmühle am Rehbach (2.0 km). 1954 wurde die Mühle zum Gasthaus und Pension mit 60 Betten umgebaut. Leider ist die Gastwirtschaft schon sehr viele Jahre geschlossen und dem Verfall preisgegeben. Nur ein Nebengebäude ist hergerichtet und wird wohnlich genutzt. Doch schon vor der Mühle überqueren wir das immer noch enge Tal und kommen zur Kreisstraße. Wir überqueren sie und laufen in gerader Hauptrichtung im Wald mit meist jungen Fichtenbeständen ziemlich lange beständig leicht steigend durch verschiedene Waldbestände dem Vollaufbach entlang bis zur 1741 erstmals urkundlich erwähnten Vollaufmühle (von Vogellauf 1 km). Sie wurde bis zum Jahre 1967 als Getreidemühle und Brotbackstube genutzt. Man weiß nicht, ob die Mühle dem nahe gelegenen Hof den Namen gab oder ob es umgekehrt der Fall war. Vom Hof ist die Sage bekannt, wonach der Vollaufpöpel im alten Hof die nächtlichen Heimkehrer als Aufhuckler erschreckte. Die zwei Quellbäche (Gösmes, Walberngrün) vereinigen sich bei der Mesethmühle zum Vollaufbach, der bei der Großrehmühle nach kurzem Lauf in den Großen Rehbach mündet. Noch lange nach dem Kriege webte im nahen Weberhäuschen ein Handweber. Wir folgen zusammen mit der Markierung des Steinachtal-Weges der Stichstraße kurz aufwärts, biegen in der scharfen Rechtskurve nach links ab und wandern durch schöne Waldabteilungen bis zu der noch am besten erhaltenen Mahlmühle, der im Jahre 1590 als Mesermühle erstmals erwähnten Mesethmühle. Die Schneidmühle bestand bis 1925, die Mahlmühle wurde erst 1970 aufgegeben (1 km). Von nun an gibt es keinen Weg mehr in idyllischer Abgeschiedenheit. Wir wandern die kaum befahrene (nicht umgehbare) Stichstraße am Bromenhof vorbei aufwärts nach Schlockenau (z.T. E 0,5 km), welches das Kloster Langheim dem Bamberger Bischof mit dem Eigen Leugast (Marktleugast) auch Slakenauv überlässt. 1753 zählt Schlachenawe 7 Höfe, die den Getreidezehnt nach Bamberg geben. Wir wandern weiter durch den Ort bis zur Kreisstraße, die wir zu der Kapelle hin mit schönem Blick auf Rützenreuth schräg überqueren. Wir folgen nun dem Feldweg leicht abwärts und kommen zurück zum Ausgangspunkt nach Buckenreuth (E 2,5 km).


16km / 300hmDie migration is often started in Buckenreuth. The Mühlenweg carries out on a natural road in a northerly direction, turns only about 50 m for a field cross to the left down to the forest, with a look at Rützenreuth. When we walk on comfortable paths and climbing along the slag Mühlbach, we learn the upper valley of the romantic valley know. With a slight slope we go down and come back soon for 1560, first mentioned Schübelweiher mill whose possession is only used for agriculture (2.5 km). On a comfortable climbing and pleasant way we come into the valley a little opening for Peter Mill (1 km) below Trott Reuth. It was used until 1936 as a grist mill. We walk in the idyllic Schlackenmühlbachtal further down until we exceed the volume Grundbach before the coming of Premeusel road. From two streams (slag Mühlbach, According Grundbach) is the Rauschenbach now. The slag Muehlbach itself has two source rivers, which originate in Heinersreuth and Enchenreuth and unite on Rauhenstein, east of Presseck. The close slag mill (1,5 km) was abandoned in 1914 as a corn mill, the operation of the sawmill in 1931 set after a fire. We deal today agricultural mill, follow the road on the right side of the valley to the forest and come to beautiful and easy paths in the quiet seclusion of Rauschenbach valley down to the paper mill, the rattled until 1890 for paper making. When they burned down in 1906, they took the coat of arms on the the Rauschenbach facing side of the house back to (1.5 km). We change the side of the valley and reach the beautiful forest and meadow paths to Rauschenbach in the idyllic valley twice on high ridges raft, crossing the street in Steinachtal. Here ends the last overgrown with butterbur tributary. The waters of the brook noise pour across the valley in the streambed of Rehbaches, and both are now the Steinach. On the road to the right, it is not far to Neumühle (E 2 km). A trip to Steinach gorge, about 1km just worth it! The trail now follows the access road to the left into a sharp right turn before the trail parking lot. There we walk straight in the valley of the Great Rehbaches further upwards, passing him in an open valley on a bridge and come to the mill Hübner (1,5 km), which was only operated at the end as grist mill. The sawmill was set 1936th Reactivation failed years ago to the owners. The re-occupied residential house is currently the only property in the area of ??the market Grafengehaig, which is still without electricity. Our road leads us in the forest slightly upwards to Guttenberger Hammer (0.5 km), where the path leads into a tarmac road. The up in the postwar period passed former iron and Zähnhammer since 1799 owned by the family Krumpholz. Today there equipment and tools for education and agriculture are made with of modern art. On the access road upwards we reach the Kleinrehmühle (0.5 km), the grinding operation was set 1931st She was also temporarily operated as a wheelwright and bread bakery. Today it offers hikers a cozy retreat. We walk on 'residence on a track in the forest and then up to the forest on uphill to the height. From here you can reach the first houses of rear Rehberg over a short distance along the roadway to the right. We run on a meadow down to the forest. Who the mildew mill (now a Holiday) wants to see, must follow the path without marking to the left to see the former mill on the opposite slope on the edge. The hell-mill, as it is popularly known, was operated until 1964 as a corn mill. When the mill was operated mechanically from 1912, use was made by means of a technically complicated means of water of Rehbaches as an energy source. But we go on a forest path that Rehbachtal through dense spruce forest up to the 1683 first mentioned Großrehmühle on Rehbach (2.0 km). In 1954 the mill to the inn and guesthouse with 60 beds was reconstructed. Unfortunately, the restaurant is closed already many years and left to decay. Only an annexe is prepared and is used comfortably. But even before the mill we cross the still narrow valley and come to the county road. We cross it and walk in a straight main direction in the forest with mostly young spruce stands fairly stable for a long slightly ascending through different forest stands the Vollaufbach along to the 1741 first mentioned Vollaufmühle (Vogel run 1 km). It was used until 1967 as a grain mill and a bread bakery. One does not know whether the mill nearby Hof gave the name or whether it was the reverse of the case. From the courtyard, the Sage is known, according to which the Vollaufpöpel in old courtyard startled the night returnees as Aufhuckler. The two source streams (Gösmes, Walberngrün) unite in Mesethmühle to Vollaufbach which opens after a short run in the Great Rehbach in Großrehmühle. Long after the war was weaving a hand-loom weavers in the near weavers' cottages. We follow along with the tag of Steinachtal pathway of cul short upward turn in the sharp right turn left and walk through beautiful forest departments to the best preserved flour mill, the Mesethmühle first mentioned as Mesermühle in 1590th The granulator consisted until 1925 that grinding mill was abandoned until 1970 (1 km). From now on, there is no way in idyllic seclusion. We walk the little traffic (not bypassable) impasse on Bromenhof passing upstream to Schlockenau (z.T. E 0.5 km), which is the Klosterlangheim the Bamberger bishop with the self Leugast (Marktleugast) leaves also Slakenauv. 1753 counts Schlachenawe 7 courtyards that give the grain tithe to Bamberg. We walk through the village to the county road, which we cross diagonally to the chapel out with beautiful views Rützenreuth. We now follow the track slightly downwards and come back to the starting point after Buckenreuth (E 2,5 km).

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