Radlspaß im Münchner Nordosten


  • 40.3 km

    Distance

  • 320 m

    Elevation Gain

  • 262 m

    Elevation Loss

  • 568 m

    Max height

  • 455 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


Start der Tour ist der S-Bahnhof Johanneskirchen. An der Johanneskirchner Strasse fahren wir rechts und schon nach wenigen hundert Metern unserer Tour überrascht uns am Hagebuttenplatz ein Kleinod des Münchner Nordostens, das Wehrkirchlein St. Johann Baptist. Die Kirche erstmalig 815 erwähnt gab dem Ort Johanneskirchen seinen Namen. Der um 1770 entstandene Hochaltar wird dem berühmten bayerischen Hofbildhauer Ignaz Günther zugesprochen und ist somit das Prunkstück der Johanneskirche (lt. Kirchenführer). Wenn die Pforten geöffnet sind sollte man sich ein paar Minuten Zeit nehmen, es lohnt sich. Nach dem kurzen „Kulturstoß“ geht’s gleich weiter der Beschilderung Feringasee folgend stadtauswärts in Richtung Unterföhring. Wir radeln am linken Seeufer entlang, am Ende links und überqueren bald auf einer Eisenbrücke den Isarkanal. Hier halten wir uns gleich wieder links Richtung Unterföhringer See. Nach dem Überqueren der Münchner Strasse fahren wir nicht bergab zum See sondern radeln gleich hinter dem Sportgelände rechts dem ersten Hügel unserer Tour entgegen. Nach einem kurzen Bergab überqueren wir die Isar und fahren weiter den Forstweg Richtung Arena. An der Moschee in der Auensiedlung überqueren wir die B11 und erreichen so unser erstes Ziel, den Schuttberg Fröttmaning. (Im Gegensatz zu den anderen Bergen ist dieser Hügel eigentlich ein Müllberg). Hier kann man sich nach Belieben austoben, verschiedene Anstiege und Abfahrten, ja sogar ein kleiner Downhill über eine Wiese sind möglich. Schöne Aussichten und Panoramablicke über Stadt und Alpen runden das sportliche Erlebnis ab. Wenn wir für den Moment genügend Höhenmeter auf unserem Zähler haben geht es weiter zum nächsten Berg. Wir fahren zurück zur B11 überqueren sie and der selben Stelle wie beim Hinweg und radeln nach der Holzbrücke gleich rechts Richtung Isarauen. An der nächsten Brücke überqueren wir den kleinen Wasserlauf und fahren geradeaus Richtung Aumeister. Durch zwei Unterführungen erreichen wir beim Aumeister den Nordteil des Englischen Gartens, den wir an der Crailsheimstrasse schon bald wieder verlassen. Nach dem Überqueren der Ungererstrasse und der A9 radeln wir links durch die neue Parkstadt Schwabing. Schon beeindruckend was hier in den letzten Jahren gebaut wurde. Wir schlängeln uns durch die neue Siedlung und fahren schließlich noch ein Stück an der Trasse von Münchens neuer Tramline 23 entlang zum Mittleren Ring. Am Mittleren Ring halten wir uns rechts und fahren auf dem toll angelegten Dach des Petueltunnels unserem nächsten Ziel dem großen Schuttberg entgegen. Hier gilt das gleiche Spiel wie in Fröttmaning, Austoben nach Gusto, nur dass wir uns diesmal auf einem wirklichen Schuttberg (aufgeschüttet aus Trümmern Münchner Häuser die im Krieg zerstört wurden) befinden. Die herrlichen Ausblicke über den Olympiapark, zum Windrad und Arena und natürlich über die Stadt in die Berge vor lauter radeln nicht vergessen. Genügend gestrampelt? dann geht es weiter zum Luitpoldpark. Wir verlassen den Olympiaberg in Richtung Osten, überqueren die Schleißheimerstrasse auf Höhe der Lerchenauer Strasse, wo uns die Bamberger Strasse in den Luitpoldpark bringt. Hier wartet der kleinste der drei Berge auf uns. Nachdem wir wenigstens einmal oben waren radeln wir weiter gen München Ost, überqueren die Belgradstrasse am Scheidplatz fahren weiter geradeaus und biegen an der Leopoldstrasse rechts ab. An der Johann Fichte Strasse überqueren wir die Leopoldstrasse und fahren durch die Parksiedlung Berliner Strasse Schwabinger See Richtung Englischer Garten den wir schließlich über die Osterwaldstrasse erreichen. In Englischen Garten halten wir uns Richtung Stauwehr, wo wir nach überqueren der Isar den Park wieder verlassen. So jetzt gilt es noch die letzten Höhenmeter zu überwinden, mit satten 15 Hm wartet der Mauerkircher Berg auf uns, oben angekommen fahren wir rechts und an der Salzbrücke gleich wieder links. Von hier radeln wir immer gerade aus vorbei an einer alten Ziegelei aus dem Ende des 19 Jh. , überqueren die Cosimastrasse und radeln in den Salzsenderweg. Ab jetzt bewegen wir uns wieder auf geschichtsträchtigem Terrain. Auf dieser Trasse verlief im 11/12. Jh. die alte Salzstrasse zwischen Reichenhall und Augsburg, runde Meilensteine am Weg verweisen auf die historische Bedeutung der Strasse für die Entstehung Münchens. Nach überqueren der Freischützstrasse geht es unmittelbar hinter der Eisenbahnunterführung links zurück zum Ausgangspunkt.  


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.86718.html

Karte/Höhenprofil

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