KW - Das Licht am Ende des Tunnels stirbt nie

Das Licht am Ende des Tunnels stirbt nie! Eigentlich ein Spruch aus einem Band von Elmar Moser (Elmar...wo steckst du eigentlich?) in dem er den Pasubio, den Berg des Blutes beschreibt. Aber er passt einfach auch auf diese Tour. Im Niemandsland zwischen den Autobahnen am Kindinger Berg gibt es 3 Tunnels die unter den Fahrspuren durchführen. Wir haben diese Tunnels vor ca. 20 Jahren entdeckt und jetzt habe ich sie zum 20jährigen Jubiläum mal alle 3 in eine Tour eingebaut. Man muss sich entscheiden, welchen Tunnel man fahren möchte. Daher gibt es einen Wegpunkt "Var1" bei dem der Weg zum 1ten Tunnel beginnt. Das ist auch der, welcher am einfachsten zu finden ist. Ich fahre diesen Weg immer mit gemischten Gefühlen, da ich auf diesem Weg eine massive Kollision mit einem Reh hatte. Einfacher gesagt, wir haben uns beide in vollem Lauf getroffen. Daher trägt die Abfahrt auch seitdem den Namen "Rehshifter" (damals musste alles amerikanisch klingen, ganz im Geist von Gary + Co.). Die Tour beginnt relativ unspektaklulär im wunderschönen Schambachtal und führt auf die Hochebene bei Attenzell. Dort in Richtung Schloss Arnsberg, das wir allerdings aus Zeitgründen links liegen lassen. Dort kommt der erste Trailabschnitt zum warmwerden. Bei der Abfahrt auf einen grünen Pfeil rechts am Baum achten, dieser führt zum ersten Gipfel dem Michelsberg oberhalb von Kipfenberg. Nach der Trailabfahrt im Ort Richtung Mittelpunkt Bayerns und dann immer bis zur Autobahnbrücke, danach müsst ihr euch bei Wegpunkt Var1 entscheiden. Ich empfehle Tunnel 2 (Bild), das ist zwar schwerer zu finden und immer mit vermehrter Beindurchblutung verbunden, aber die Mühe wert. Achtung! Leider wird keine multiple gpx Datei unterstützt. Daher habe ich das Tunnel Nr. 1 in die Tour einbauen müssen. Natürlich nicht mehr zurück bzw. hochradeln. Unbedingt bei WW "Var1" anhalten und für Tunnel 1 oder Tunnel 2 entscheiden. Tunnel Nr. 3 könnt ihr von unten fahren. Bei Tunnel 2 bitte nicht auf die Autobahn fahren (irgendeiner tut es sicherlich irgendwann). Danach ausradeln bis Kinding und hoch zu den Hügelgräbern und weiter in Richtung Torfelsen (Achtung! Naturdenkmal..entweder runterschieben oder umkehren und über die Tour weiter..bitte nicht fahren) Dann im Gasthof Zimmermann einkehren und eine deftige Brotzeit oder einen der fangfrischen Forellen genießen, für die dieser Gasthof bekannt ist. Gestärkt geht es zurück in Richtung Kinding und nach der ICE Strecke rechts hoch zum Enkeringer Gipfelkreuz (Bild), hier seht ihr gegenüber auch schon das nächste Ziel, die verfallene Rumburg oberhalb Enkerings. Aber zuerst eine der schönsten Trailabfahren (Spitzkehren, alle fahrbar) genießen und danach hoch zur Rumburg. Von dort über die Hochebene in Richtung Schafhausen und dann über den Limesradweg über Pfahldorf nach Gungolding und wieder zurück ins Schambachtal. Gegen eine späte Einkehr hat sicherlich Martin Stiegler, der Wirt vom Gasthof zur Linde im Schambachtal auch nichts einezuwenden. Viel Spaß! KW Fair on Trails - Follow the DIMB Rules!