Über Burgen und Ruinen


  • 50.8 km

    Distance

  • 641 m

    Elevation Gain

  • 622 m

    Elevation Loss

  • 475 m

    Max height

  • 319 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Dorfweiher in Birklingen. Wir fahren durch den Ort in Richtung Castell und biegen am Ortsende nach rechts in einen kleinen Seitenweg, der mit einem blauen Dreieck gekennzeichnet ist. Er entpuppt sich gleich als schöner Trail, der zwar ständig, aber moderat nach oben geht (Im Frühjahr/Sommer evtl. zugewachsen. Kann auf Hauptweg umfahren werden). Der Hohlweg im Wald ist bei schlechten Bodenverhältnissen schlecht fahrbar, aber auf der rechten Seite hat sich eine kleiner Ausweichtrail entwickelt Diese Situation kommt auf der Tour noch öfters vor. Also, immer Augen auf! Oben angekommen, geht es durch dichten Wald, später über die weite Flur, nach Krettenbach bzw. Oberscheinfeld hinunter. Achtung! Vor dem Ort geht die orig. Streckenführung über eine Wiese und Holzbrücke. Diese wurde leider abgebaut. Einfach auf Hauptweg bleiben! Wir durchqueren den Ort und fahren ein kurzes Stück auf der Hauptstrasse in Richtung Prühl. Biegen  nach ca. 500 m bei der Ziegelhütte nach rechts ab, folgen dem Wirtschaftsweg, den wir aber gleich wieder nach rechts verlassen. Über einen Wiesenweg geht es zu einer langen Auffahrt. Oben angekommen fahren wir Richtung Ruine Scharfeneck, die wir auf herrlichen Pfaden erreichen (tolle Aussicht!). Von dort geht es wieder nach unten. Die Abfahrt geht durch einen kleinen Heckenweg, später durch Wald, zurück ins Tal, wo wir unsere Tour kreuzen und am Bach entlang den Wanderweg (Pfad/Waldweg) nach Prühl in Angriff nehmen. Im Ort angekommen steht die nächste Auffahrt an. Es gibt mehrere Varianten! Folgt einfach eurem Navi. Das Ziel ist das gleiche und der Aufstieg gut zu bewältigen. Auf der Höhe stoßen wir nach einer Weile auf die Wandermarkierung "Rotes Doppelkreuz", dem wir jetzt bis zum Friedrichsberg folgen. Leider ist der Biergarten neben dem Schloß nicht mehr bewirtschaftet, aber man kann dort sein Mitgebrachtes, bei super Ausblick bis in die Rhön, genießen. Der "Keltenweg" ist unser weiterer Wegweiser. Er führt uns auf genialen Trails nach Castell. Fahren aber nicht in den Ort hinunter, sondern überqueren die Hauptstrasse und machen durch die alten Wallgräben einen Abstecher zur Ruine. Dieser ist für wenig Geübte vielleicht zu kniffelig. Sie können ihn auslassen, da der weitere Weg wieder an den Ausgangspunkt geht. Richtung Forsthaus geht es weiter, daß wir aber links liegen lassen und hinunter Richtung Verbindungsstrasse Castell/Birklingen fahren. Diese überqueren wir und nehmen den Aufstieg zum Schwanberg in Angriff. Man könnte auch über die Forststrasse hinauffahren, aber der beschriebene Weg ist viel abwechslungsreicher. Gut zu befahren, nur kurz zum Absteigen gezwungen, um ein paar Stufen nach oben zu bewältigen. Der Schloßpark empfängt uns nach langer Auffahrt, fahren vor bis zum Schloß, um dann über die große Zufahrtsstrasse das Areal wieder zu verlassen. Die Hauptstrasse verlassen wir vorne bei der ersten Rechtskurve nach links und genießen den nächsten Trail, an der Bergkante entlang. Nach etlichen Km kommen wir wieder auf den Keltenweg, der uns zu der Ruine Speckfeld bringt. Kurz vor dieser geht es nochmals steil bergauf. Die Strapaze lohnt sich, denn es folgt die letzte wunderschöne Abfahrt. Am Waldende angekommen verlassen wir den Keltenweg nach links. Aber nicht auf dem Forstweg, sondern wieder einmal auf einem versteckten Trail im Wald, der parallel zur Strasse verläuft. Wir genießen die letzten Meter, da wir beim Verlassen des Waldes, schon unser Ziel im Auge haben! Schon in der Beschreibung erkennt man den hohen Singletrailanteil! Ich schätze so 40%! Der Rest sind kleine Waldwege und ein paar Km Forststrassen.  Teerstraßenanteil ist sehr gering, da wir nur vor/durch und nach den Ortschaften ein paar zu fahren haben. In Birklingen gibt es eine wunderschön gelegene Wirtschaft mit Biergarten. Falls diese geschlossen ist, fährt man einen Ort zurück, nach Ziegenbach. Beide kann man mit ruhigen Gewissen empfehlen.  Unterwegs gibts ein Cafe am Schwanberg.Neuerdings auch einen Biergarten. Neben dem Schloß ist eine öffentl. Toillette, wo man evtl. seinen Trinkvorrat auffüllen kann. Auf der gesamten Strecke trifft man nur auf wenig Wanderer. Nur um den Schwanberg herum begegnet man, vor allem an Sonntagen, einigen. Bei gegenseitiger Rücksichtsnahme aber nie ein Problem gewesen. Viel Spaß beim Nachfahren!    


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.50577.html

Karte/Höhenprofil

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