Vier Tage Trento - 7 Gemeinden - Pasubio


  • 149.9 km

    Distance

  • 4869 m

    Elevation Gain

  • 5244 m

    Elevation Loss

  • 2085 m

    Max height

  • 185 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


  Diese Runde ist ein wirklicher Klassiker. Der Planung liegen diverse Artikel in der "bike" (von Juni 2006), der "MountainBike" (Frühjahr 2009) und zahllose Berichte in Internetforen (MTB-news.de, Schymik.de, alpenzorro.de, dort Heraklix Tag 108) zugrunde. Man folgt zudem Teilen der "Fortezze Bike Tour".  Ich kann ohne Übertreibung sagen, dass dies eine der drei besten Mehrtagestouren ist, die ich je gemacht habe.  Die Einteilung:  Tag 1 Trento – Caldonazzo ca 1400 hm Anreise morgens nach Trento, Parkplatzsuche dort etwas schwierig. Ich rate ab, dort zu parken wo der Track beginnt, denn als wir zurückkamen, hatten wir einen Kratzer im Auto. Wir konnten leider nicht wie geplant auf dem Radweg entlang der Etsch fahren, hier wurde gebaut. Dürfte sich jetzt erledigt haben.  Übernachtung: Hotel Gilda, Caldonazzo -sehr empfehlenswert.  www.gildahotel.com  Tag 2 Caldonazzo – Passo Coe 1700 oder 2200 hm Vom Caldonazzosee geht es den im Herbst und unter der Woche nicht sehr stark befahrenen Kaiserjägerweg, der toll in die Felsen hineingesprengt ist, hinauf auf die Hochebene der Sieben Gemeinden. Immer wieder kommt man dann an Soldatenfriedhöfen oder Unterständen der Kaiserjäger vorbei. Der Track folgt ab Carbonare der Straße, wovon ich abrate (erkältungsbedingte Abkürzung). Ihr solltet Euch an diesem Tag noch das Forte Cherle ansehen (zusätzliche 500 hm). Übernachtung am Passo Coe. Das Abendessen war lecker, Frühstück total mau, Betten total durchgelegen. Alternative wäre das Rifugio Stella d'Italia – sah irgendwie besser aus. Tag 3 Passo Coe – Pasubio / Generale Papa 1700 hm Es geht dann vom Passo Coe auf Militärwegen hoch zum Monte Maggio, von dort aus runter auf einem ausgesetzten Trail, der teilweise geschoben werden muss, zum Passo Borcola. Von dort weiter auf Teer abwärts Richtung Posina, jedoch vorher hoch zum Colle Xomo und weiter auf der Strada delle Scarubbi, einer breiten Militärstraße, zum Rif Generale Papa. ACHTUNG: Im Herbst gibt’s auf dieser Etappe NIRGENDWO was zum Einkehren, geschweige denn einen Supermarkt. Also Futter einstecken !!! Übernachtung auf dem Rifugio Generale Papa auf jeden Fall machen (hat bis ca. 15. Oktober offen) – sehr leckeres Essen, heiße Dusche gegen Gebühr.  Tag 4 Pasubio – Rovereto 500 hm. Morgens kann man sich zu Fuß die berühmte Strada delle 52 Galerie angucken. Der dann folgende Weg über das ehemalige Schlachtfeld am Pasubio, wo sich Österreicher und Italiener im ersten Weltkrieg einen Stellungskampf lieferten ist ebenfalls landschaftlich (und fahrerisch) spektakulär.  Was dann ab der Bochetta dei Foxi folgt gehört in die Kategorie "Top Trail der Alpen" - 800 hm Singletrail der feinsten Sorte. Muss jeder MTBler mal gefahren sein. Ab Anghebeni hat einen die Zivilisation wieder. Man kann sich zum Schluss den Bogen hoch zum Forte Pozzacchio auch sparen – die Auffahrt ist recht garstig und verlangt ganz am Ende der vier Tage nochmals Motivation, mit jedem einzelnen Geröllbrocken den Kampf aufzunehmen. Abfahrt nach Rovereto, Rückfahrt nach Trento mit dem Zug. Beste Zeit: ab Mitte September – die Gegend um den Monte Maggio Pasubio ist äußerst nebelträchtig. Also wirklich gutes Wetter abwarten! Viel Spass ! 


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.49945.html

Karte/Höhenprofil

Bilder


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