Albbüffel genießen in Gächingen

Albbüffel? Ja, es gibt auf der Alb tatsächlich eine Herde von 150 Wasserbüffeln - allerdings außerhalb der Runde in Hohenstein. Vermarktet werden sie allerdings von einer Metzgerei mit Gasthof in Gächingen. Und deswegen... Der Start der Tour befindet sich beim Rathaus von Metzingen. Von hier aus geht es im Zuge der Reulinger Straße mitten durch die Outlets Richtung Reutlingen. Durch die Ortsumgehung von Metzingen ist die frühere B 28 nicht mehr so stark befahren, und ab der Bebauungsgrenze bewegt man sich ohnehin auf  Wirtschaftswegen. Vorbei am "Doppelposten", früher auch "Hexenhaus" genannt, geht es immer parallel zur Bundesstraße auf Reultinger Gemarkung. Auf der Höhe des Tierheims folgt man nicht der Radwegkennzeichnung, sondern weiter parallel der B 28 durch die Senke bis eine Brücke links den Weg über die B 28 freigibt. Dem Sträßchen entlang geht es vorbei an einem Ausflugslokal (davor rechts ab) und durch Gartengrundstücke hindurch, bis man  - nachdem man an einer Wegegabel links weiter aufwärts gefahren ist - die Bebauung von Reutlingen erreicht. Hier fährt man noch 200m abwärts, bis nach links die Straße "Der schöne Weg" anzweigt. Dieser folgt man bis zur Abzweigung der Burgstraße, die man nun steil abwärts bis zur Panoramastraße nutzt. Dort geht es links auf einen mit Sperren versehenen kombinierten Rad- und Gehweg. Diesem und der Radwegkennzeichnung "Pfullingen" folgt man bis zur Verzeigung des Radwegs Richtung Eningen. Hier nun weiter Richtung Eningen und entlang des Arbachs bis ins Gewerbegebiet von Eningen an eine Gärtnerei. Nun kann man sich an den Schildern des "Bikecrossing Schwäbische Alb" durchs Gewerbegebiet hangeln, bleibt aber, wenn diese auf der Arbachtalstraße nach rechts abknickt, weiter in gerader Richtung. Erst bei der Wanderweg-Kennzeichnung (blaues Dreieck) Richtung St. Johann usw. fährt man links ab und hoch bis zu einer Feldscheune, vor der ein Kreuz steht. Dort geht es rechts weiter (blaues Y) und oberhalb des "Unteren Lindenhofs" in den Wald. Nach 200m passiert man die Arbachquelle und begibt sich in den knapp 200hm umfassenden Aufstieg zum "Oberen Lindenhof", der im Schnitt auf Teer mit etwa 10% ansteigt, allerdings auf den letzten 400-500m eine Steigung von 17% aufweist. Vor dem ersten Gebäude des Lindenhofs geht es rechts ab und dann im Linksbogen auf den Radweg, der vorbei an Würtingen und Lonsingen nach Gächingen führt. Dort gibt es die eingangs genannte Möglichkeit, sich albbüffelmäßig zu stärken. Von Gächingen aus kann man entweder auf der Straße Richtung Sirchingen zunächst eben - oder der Aussicht und Verdauung willen - auf dem Track erst auf der Straße Richtung Dottingen und dann nach etwa 50hm links fahren. Parallel zur Sirchinger Straße und dann etwa 1km auf ihr erreicht man das Wegkreuz, an dem man rechts abbiegt um vorbei am Skilift und schließlich links abzweigend (Gehölz, nach rechts Fahrradwegweiser "Gächingen") aufwärts das Verbindungssträßchen Sirchingen - Dottingen und den höchsten Punkt der Tour zu erreichen. Auf dem Sträßchen fährt man nun nach rechts in eine Senke, um danach (rechte Talseite) links in den Forstweg abwärts (Albvereinsmarkierung gelbes Y, allerdings auf der Dottinger Seite) zu fahren. Ab hier weiß man, warum das ganze eine MTB-Tour ist. Es geht nun kräftig auf Schotter und Gestein bergab, bis man das Ermstal auf Höhe der Fischzucht mit Angelweiher erreicht. Dort wendet man sich nach links, um dem "Grünen Weg" Richtung Bad Urach zu folgen und dann weiter der Radwegmarkierung entlang nach Metzingen zurück zu gelangen.