Auf + Ab entlang von Naab + Laber


  • 45.1 km

    Distance

  • 1120 m

    Elevation Gain

  • 1032 m

    Elevation Loss

  • 518 m

    Max height

  • 323 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


Die Tour beginne ich erneut am Sportplatz Nittendorf / Penkertal. Der Sportplatz liegt direkt neben der B 8. Normalerweise stehen ausreichend öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Zwischen Sportheim und Sportplatz fahre ich ins Penker Tal ab. Über einen Pfad und späteren Waldweg gehts abwärts, durch einige abgesumpfte Stellen. Nach dem Durchqueren des Entwässerungsgrabens beginnt der Schotter. Ich halte mich rechts und komme auf eine Kreuzung. Hier fahre ich rechts über den Schottergraben und halte mich dann auf dem Waldweg links hoch. Nach ca. 200 m fahre ich scharf rechts in einer Spitzkehre in den Pfad ein. Seit dem Herbst 2007 findet sich hier jetzt die Markierung für den Jurasteig. Die Jahre davor war hier nix. Dieser "Neumarkierung" folgen wir zunächst. Immer weiter fahre ich hoch. Nach ca. 800 m erreiche ich eine Lichtung mitten im Wald. In der Mitte findet sich niederes Gestrüpp. Hier stand vor ein paar Jahren eine riesige Buche. Die wurde umgesägt. Der Stumpf ist noch vorhanden. Hier halte ich mich an den rechten Weg. Zwischen dichtem Unterholz folge ich dem Waldweg und erreiche bald den Schotterweg. Hier gehts gerade weiter, bevor ich auf einen weiteren Schotterweg nach links einbiege. Leicht bergab strample ich in die Pedale um Schwung zu holen für den Gegenanstieg. Der ist nur kurz und ich ereiche den Wanderwegabzweig nach links. Hier findet sich wieder die Jurasteigmarkierung. Achtung - wer in Trails noch nicht so versiert ist, hat jetzt die Möglichkeit der Schotterstraße einfach bergab zu folgen. Dort trifft man wieder auf die Tour. Schmalspurfreaks wie ich, zweigen nach links ab und folgen dem Trail. Es geht so dahin. Dann geht es ordentlich runter und ich schlage weiter untern einen Haken, um den Pfad - der jetzt als Jurasteig ausgeschildert ist - mit meinem Seuchenvogel zu nutzen (Hinweis: Der Seuchenvogel ist kein Mitfahrer, sondern mein Endurobike). Der Pfad ist ein Genuss, vorallem, wenn trockenes Wetter ist. Bevor das Ende des Pfades ereicht wird, verlasse ich diesen auf den seitlich linken Hauptweg hin. Hin und wieder haben freundliche Mitmenschen größere Äste am Ende des Pfades postiert, wahrscheinlich wollen diese damit zum Ausdruck bringen, dass man Geäst auf vielfältigste Weise einsetzen kann. Den Schotterweg geht raus auf den Aspalt und ich überquere die Naab - nicht schwimmend, sondern über die Brücke. Unter der Staatsstraße hindurch fahre ich sofort rechts um nach ca. 100 m den Schotterweg nach links in Richtung Wald zu nehmen. Hier gewinne ich rasch an Höhe und erreiche den sumpfigen Pfadabschnitt. Danach gehts kurz runter, um sofort wieder nach rechts hoch zu fahren. Wurzelig erreiche ich die Anhöhe über Kneiting. Hier geht der Blick bis zum Westportal des Regensburger Doms, wenn nicht gerade Mais gepflanzt ist. Ich halte mich links und erblicke Adlersberg. Jetzt treten und abwärts Gas geben. Die Route mit leichtem Rechtsschwenk liegt vor mir. Über den Hügel, dann abwärts, erreiche ich den Aspalt. Nochmal über den Hügel und wieder Aspalt. Nur kurz am Weiler vorbei und es geht rasant abwärts. Ich lasse den Seuchenvogel laufen. In der Kurve nach links bremse ich scharf ab und fahre eine Spitzkehre nach Rechts hoch. Hier geht es durch den Wald nach Eibrunn. Der Untergrund ist trocken und hin und wieder quer eine Eule meinen Weg. Die Hangwiese liegt vor mir. Ich halte mich links am Waldrand entlang und erreiche Eibrunn. Hier gehts links bergabwärts. Bald ist der Aspalt zu Ende und wilder Schotter wartet bergab auf mich. Da passiert es - ein Stein wird hochgeschleudert und knallt mir an den großen Zeh - was für eine ... Herausforderung - und jetzt der roten Wandermarkierung steil den Berg hoch. Also flugs runterschalten, die Gabel absenken, den Zeh vergessen und hoch. Die letzten 3 Mal bin ich nicht hochgekommen, jetzt gehts. Ich sollte mir öfter den Zeh stoßen. Einer meiner Lieblingsabschnitte kommt. Leicht zu fahren, mit viel Flow. Immer der roten Wandermarkierung nach - bis wir diese flugs rechts liegen lassen und über eine Schotterstraße in einen weiteren Abschnitt "Rot" eintauchen. Traumhaft, den Berg runter und links und rechts die Wiese hoch, jetzt dem Pfad nach und dann einen rasanten Trail runter nach Pielenhofen. Es sind jede Menge Radler unterwegs - auf dem Radweg. Ich zweige nach rechts ab und fahre den Berg hoch. Über Schotterwege erreiche ich den Einstieg zum Supertrail. Achtung - wer keinen Spass an Trails hat und nicht 2 km schieben mag, der hält sich nach dem letzten Schotterwegaufstieg in der Rechtskurve einfach den Berg hoch. Der Schotterstraße folgen, bis eine langgezogene orthogonale Rechtskurve kommt. Dort gerade in den Wald hinein und dann den Berg runter und man ist wieder auf der Tourroute. Alle andere - in der benannten Kurve gerade den Berg runter. Doch bitte mit Vorsicht - das Schild KInder ist nicht ungefähr hier aufgestellt. Es gibt hier eine Außenstelle des Kindergartens. Also bitte sehr umsichtig fahren. Danke. Der Trail spricht für sich. Auch hier gilt - den bin ich schon gefahren, bevor ein Jurasteig geplant war. Jetzt ist der Trail als Jurasteig ausgeschildert. Die Blicke zur Naab sind toll. Deshalb gibt es auch hier Wanderer. Man kann - muss nicht - alles fahren. Das Absteigen - zum Schauen - lohnt sich. Ich erreiche den breiten Waldweg und fahre abwärts. Kurz vorm Waldende schlage ich einen Haken nach rechts und fahre bergauf. Dem Pfad folge ich und erreiche den Wadlbeißer. Wer keine Lust auf Extrahöhenmeter hat, fährt hier links. Die anderen schalten runter und strampeln den Berg hoch. Nein - noch weiter, weiter, weiter, jetzt scharf links und den Berg wieder runter. Schöner Pfad und rasant zu fahren. Durch Duggendorf fahre ich auf Asphalt aufwärts. 200 m nach Ortsende biege ich links ab und folge dem Wanderweg "Grün". Es geht so dahin und ich erreiche den Schotterweg. Hier fahre ich bergauf, bergauf, bergauf, bergauf - endlich. Meine Bank linker Hand. Hier gebe ich mir einen Schluck aus dem Beutel - von der wegen, der ist leer (das ist der Nachteil einer Trinkblase). Ich strample auf Babetsberg zu, fahre ab bis zur Klärbecken (uuaaah) und strample hoch bis ich das Labertal vor mir sehe. Jetzt über Schotter hinunter. Die sind mit der Tunnelbaustelle unter der Bahnlinie noch immer nicht fertig. Hoffentlich erlebe ich es noch bevor ich verrentet werde (die Rente ist doch sicher oder?). Die freundlichen Cowboys linker Hand lassen mich über ihr Grundstück und ich fahre zur Laber und nach Laaber ab. Über den Kalvarienberg gehts hoch. Jetzt kommen genußvolle Trails mit ein wenig hoch und nieder. Während ich so durch den Wald gurke denke ich an die zahllosen Trails, die ich hier noch kenne. Doch dafür ist heute keine Zeit mehr. Die Abendsonne scheint mir auf den Buckel, als ich den Trail zur Münchsmühle runter einschlage. Der Laber folgend erreiche ich Deuerling. Hier entschließe ich mich nochmal den Kalvarienberg zu erklimmen und dann den super Trail abwärts zu düsen. An der Talstraße schlage ich einen Haken und fahre die Schotterstraße hoch zum Flugplatz von Undorf. Dort starten gerade Flieger mit Spannweiten von --- na -- doch - ja schon, wenn nicht sogar noch größer. Der Bahnlinie entlang unterquere ich diese und kurble den Berg auf Schotter hoch. Ein letztes Mal überquere ich die B 8 und halte mich nach der Autobahn rechts den Berg runter. Super rasante Abfahrt. Ein Reh springt vor mir über den Weg. Über ein betoniertes Weglein gehts hoch zum letzten Anstieg, bevor ich wieder am Sportplatz Nittendorf bin. Dort laufen 20 junge Kerle hinter einem Stück Leder her. Andere - ältere Herren - stehen rum und geben Kommentare ab. Schön, dass jeder seine Passion finden kann. Übrigens: die Tour wird von mir mit 3 Stunden 21 Minuten reine Fahrzeit angegeben. Dabei bin ich nach Ausgabe GPS mit durchschnittlich 14,0 kmh unterwegs gewesen. Normal sind ca. 11 kmh, also bitte entsprechend Zeit zum Fahren zugeben. Kommentare - auch kritische - wären schön, zumal ich bemüht bin meine Touren zu verbessern. Wenn man Strecken sehr oft fährt, kommt einem manches selbstverständlich vor, obwohl es dies nicht ist. Also einfach losmaulen. Viel Spass.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.21969.html

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