Reiter Alpe Runde umgekehrt


  • 54.3 km

    Distance

  • 1715 m

    Elevation Gain

  • 1680 m

    Elevation Loss

  • 1320 m

    Max height

  • 568 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


Servus zusammen, heute mal die Reiter Alpe Runde umgekehrt, Richtig schöne Rundtour. Gleich vorweg ein Hinweis, Während der Abfahrt vom Hirschbichl unbedingt auf dem Asphaltweg bleiben, Nationalpark. Charakter der Tour: Mit drei langen Anstiegen und über 50km Länge ist die Runde vor allem konditionell anspruchsvoll. Es geht meist über Schotterwege und asphaltierte Almwege. Langeweile kommt dennoch zu keiner Sekunde auf. Zwei kurze Schiebepassagen während des Anstiegs zur Hundsalm sind problemlos zu meistern. Eine ehemals berüchtigte Kletterstelle hinter der Auerweißbach Alm umfährt man jetzt auf einem neuen Forstweg. Die Kletterpartie zur Litzlalm ist ab dem Beginn dem Beginn des Schotterwegs steil und zäh, aber auf Höhe der Eyblkapelle hat man es dann ziemlich geschafft, nur noch ein kleiner Ansteig ca. 60hm 1km, zur Litzlalm. Unbedingt genügend Zeit für diese Tour einplanen, unsere 3 Std. 45min sind reine Fahrzeit. Normal sag ich braucht man ca. 4 1/2 Std für diese Tour ohne Pause. Streckenverlauf: Unterjettenberg - Aschauer Klause - Reith - Lanzental Alm - Ghf. Obermarberg - Auerweißbach Alm - Hundsalm - Wildentahl - Litzlalm - Hirschbichl - Hintersee - Schwarzbachwacht - Unterjettenberg Die Runde um die Reiter Alpe zählt zu den Klassikern im Berchtesgadener Land, hier trifft man auf viele Leidensgenossen, aber Durchhaltvermögen ist gefragt, den eine Abkürzung gibt es nicht. Jetzt noch a bissal Geschichte, weil ich find des total interessant: Ähnlich wie die Loferer Steinberge zeigt sich die Reiter Alpe als unnahbares Hochplateau, das sich von Bayern bis in den Pinzgau hinüber erstreckt. Eine karge Karstlandschaft, überwuchert mit undurchdringlichem Latschengestrüpp. Kaum zu glauben, dass dort oben einst dichte Wälder standen, die jedoch als Brennholz in der Reichenhaller Saline endeten. Der im Jahre 1829 geschlossene, noch heute gültige Salinenvertrag zwischen Bayern und Österreich, gestand nämlich Bayern das unwiderrufliche Recht zu, auch im Nachbarland Holz zu schlagen. Ebenfalls aus dieser Abmachung rühren beispielsweise die kurios anmutenden grenzübergreifenden Bewirtschaftungsrechte bayrischer Almbauern auf der Kallbrunnalm. Die Aschauer Klause (Wegpunkt) erinnert ebenfalls an die historische Zeit, der Salzgewinnung. Viel Spass beim nachfahren. Und eine verletzungsfreie und schöne Saison.


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.122530.html

Karte/Höhenprofil

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