Mezzo Giro di Monte Baldo (Vorlage)


  • 52.7 km

    Distance

  • 846 m

    Elevation Gain

  • 2492 m

    Elevation Loss

  • 1735 m

    Max height

  • 72 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


RoutenbeschreibungDiese Tour ist vor allem dann eine überragende Panoramatour am Gardasee, wenndie Sichtverhältnisse gut sind und der Monte Baldo nicht in Wolken gehüllt ist.Bei der Auffahrt mit der Seilbahn muss man an der Mittelstation umsteigen. Nachinsgesamt ca. 15 min hat man knapp 1700 Höhenmeter auf einfache Art und Weiseüberwunden. Oben kann es selbst im Hochsommer recht frisch sein. Wir rollenlinkerhand den Schotterweg hinab in Richtung Bocca di Navene, der unterwegs inAsphalt übergeht.DieHöhenstraße an der Flanke des Monte Baldo erreicht man bei ca. 1430 m Höhe,biegt hier rechts ab und folgt dem Straßenverlauf bis zum Abzweig an der MalgaPra Alpesina. Hier geht es rechts ab und man gelangt auf dem Nebensträßchenbald zum höchsten Punkt dieser Tour, den man mit eigener Kraft erstrampelnmuss, auf einer Höhe von ca. 1610 hm. Diese Höhe verliert man rasch auf derfolgenden rasanten Abfahrt. Am Albergo Cacciatore bleibt man rechts an derBergflanke und gewinnt nun wieder langsam Höhe. Nach Passieren einesSoldatenfriedhofs erreicht man bald einen Abzweig nach rechts, der zur Mga. Imeführt. Die Straße wird nun etwas bröckliger. Wenn man die Malga Ime erreichthat, bietet sich eine Rast an. In der Saison bekommt man am Wochenende aufjeden Fall etwas zu Essen, ansonsten kann man freundlich nachfragen. Nach derRast fährt man ein paar lang gezogene Kehren den Berg hinauf bis zur Mga.Valfredda. Hier nach links auf den Höhenweg abbiegen, fahren und sich amPanorama berauschen. Links sieht man die Lessinischen Alpen und bei guter Sichtbis zum Pasubio-Massiv. Weit unten liegt uns die Ebene bei Affi zu Füßen,begrenzt durch den Endmoränenriegel bei Rivoli Veronese, der das Ende des einstmächtigen Etschtalgletschers markiert. Wir befinden uns am Südende der Alpenund schauen nach Verona und bei ganz klarer Sicht sogar bis nach Venedig.Der Weg geht nun nach und nach in eine Schotterpiste über, die auch mal etwasgröber wird, aber immer gut fahrbar bleibt. Ein paar knackige Rampen würzen dieTour und geben uns immer wieder die Chance, bei langsameren Tempo die Aussichtzu genießen. Ein letzter Scharfrichter in der Nähe der Mga. Zocchi, und manerreicht durch ein liebliches Hochtal wieder ein Sträßchen. In Sichtweite istein Wanderparkplatz, der den südlichen Ausläufer des Monte Baldo bedient.Wer früh gestartet ist und sich konditionell gut fühlt, kann hier rechtsabbiegen und noch einmal zusätzliche 600 Höhenmeter bergauf bis zum Rif. Fioridel Baldo strampeln.Unser Weg führt heute jedoch nach links, in vielen Kehren das Sträßchen hinabbis Prada. In den engen Kurven kann einem ein Auto entgegenkommen. Da ist dieitalienische Angewohnheit, vor Kurven zu hupen, gar nicht so verkehrt. In Pradastoßen wir auf eine etwas größere Straße, halten uns rechts, passieren in PradaAlta den legendären Korb-Lift und kämpfen uns schließlich den finalen Schlussanstieghinauf.Belohntwird die Anstrengung durch die folgende spektakuläre Abfahrt. Eng schmiegt sichdas schmale Sträßchen an die Felswände des Valle di Trovai. Hier lockt einAbstecher zu Fuß zur Grotta dei Trovai. Danach geht es nun steil, sehr steilbergab - diese Straße möchte ich nicht nach oben fahren. Ein kleines Leckerlifolgt noch zum Schluss. Schon in Sichtweite der ersten größeren Ansiedlungen ander Uferstraße des Gardasee zweigt in einer Höhe von ca. 200 Metern ein uralterKarrenweg nach rechts ab. Er führt uns durch Olivenhaine und mündet direkt inSommavilla, das wir nach dem Durchfahren eines Torbogens erreichen.Der Rest ist entspanntes Ausrollen. Die mitunter stark befahrene Gardesanabrauchen wir nur zu überqueren. Dann radeln wir auf dem Uferweg direkt amGardasee entlang nach Norden, Richtung Malcesine. Den immer quirligen Ort mitviel Touristenrummel durchstreift man am besten zu Fuß, das Fahrrad schiebend.Zu eng sind die Gassen und zu viele Menschen zwängen sich hindurch. EinCappuccino oder Eis am Hafen ist ein schöner Abschluss dieser Tour.

Karte/Höhenprofil

Bilder


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