Guarda, das Dorf des «Schellenursli» mit seinem einmalig intakten Dorfbild und reich verzierten Häusern, liegt hoch über der Talsohle des Unterengadins auf einer Sonnenterrasse. Seit der Zerstörung durch die Österreicher (1621) ist das Dorf nicht mehr von schweren Katastrophen und Grossbränden betroffen gewesen. Deshalb ist der alte Zustand des Ortes erhalten geblieben und konnte 1938 unter Schutz gestellt werden. Dank seinen Winter- und Sommerwanderwegen, der Nähe zum Silvrettagebiet und der herrlichen Aussicht, ist Guarda ein hervorragendes Wandergebiet zu jeder Jahreszeit. Liegt es doch hoch über der Talsohle auf einer wunderbaren Sonnenterasse. Die Lage hat dem schmucken Engadiner Dorf den Namen gegeben: eine Warte mit herrlicher Aussicht talauf- und talabwärts. Guarda ist bekannt für sein eigenständiges Dorfbild mit prächtigen, sgraffitogeschmückten Engadiner Häusern.