Flatschjoch + Pfitscherjoch (2. Teil 2 - Tages - Tour)


  • 67.3 km

    Distance

  • 2060 m

    Elevation Gain

  • 2711 m

    Elevation Loss

  • 2393 m

    Max height

  • 812 m

    Min height

  • Road

  • Equip

  • Skill

  • Effort

Routenbeschreibung


Diese Tour wurde von mir als 2. Teil einer 2 Tages Runde um den Hintertuxer Gletscher gefahren. Start ist in Padaun am Gasthof Steckholzer, zur Erwärmung gibt es einen kleinen, feinen S0/S1 Trail durch den Wald, der direkt an den Gleisen der Bahnlinie endet. Weiter geht es auf der Bundestrasse Richtung Brenner, Gott sei Dank nur wenige Kilometer. Im italienischen Teil Tirols angekommen biegen wir wieder ab und lassen Lärm und Gestank hinter uns und machen uns an die Auffahrt zum Flatschjoch. (keine Einkehr/Wasserstelle!) Ein Pass der härteren Sorte, theoretisch ist aber jeder Meter fahrbar. Anfangs ein etwas ausgewaschener Forstweg, der später zum Wiesenweg/alten Militärweg wird. Tolle einsame Landschaft mit Blicken hinüber zum Grenzkamm und darüber hinaus. Am Pass angekommen ein ebenso grandioser Ausblick in Pfitschertal und hinüber zum Pfunderer Joch. Die Abfahrt gestaltet sich ebenso spektakulär, toller abwechslungsreicher S1 Trail, im oberen Bereich mit ein paar steileren Stellen. An der Grubenalm mündet der Trail in eine Forststrasse. Wer gedacht hat, das wars, irrt, denn nun folgt ein superflowiger Waldbodentrail mit unzähligen Kehren Richtung Tal. Nur wenige Wurzeln oder andere Schwierigkeiten, einfach super! Im Pfitschertal angekommen empfielt sich eine Stärkung, denn der zweite Anstieg des Tages steht mit dem Pfitscherjoch an. Nach dem Flatschjoch ist diese Auffahrt jedoch ein reiner Genuss, niemals bösartig steil oder schwierig. Am Pass angekommen hat man zuerst die Wahl die Schotterstrasse bis zur Lavitzalm zu nehmen oder aber den Wanderweg. Wir haben uns an dem Wanderweg versucht, ich rate aber davon ab, zu verblockt und nicht flüssig zu fahren. Ganz im Gegensatz zum weiteren Weg Richtung Schlegeisspeicher, super schön zu fahren, grösstenteil unschwierig (S1). Bei der Abfahrt sind immer viele Wanderer unterwegs, deswegen empfiehlt es sich das ganze abends anzugehen und auch da natürlich mit grösstmöglicher Rücksicht. Ab dem Stausee dann auf Asphalt weiter abwärts. Vor dem Tunnel gibt es eine Umfahrung für Mountainbikes, wir haben den Abzweig wohl verpasst ;-) zu später Stunde war das aber kein Problem. Nachdem Ginzling passiert ist heisst es aufpassen, dass man den Abzweig nach Tux nicht verpasst (Schluchtstrecke) Hier dann noch einige wenige Hm bergauf zum Ausgangspunkt des Vortages. Fazit; super Tour, grandiose Landschaft, tolle Abfahrten, Note 1!


http://www.gps-tour.info/en/tracks/detail.106843.html

Karte/Höhenprofil

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